SPD-Senat investiert über 343 Millionen Euro in Harburg

Marode Straßen und Gebäude - der über Jahrzehnte aufgelaufene Sanierungsstau in der

öffentlichen Infrastruktur ist überall auch in Harburg sichtbar. Deshalb ist der SPD-Senat

2011 mit dem Ziel angetreten, durch eine breit angelegte Sanierungsstrategie die öffentliche Infrastruktur wieder in Ordnung zu bringen. Und die bisherige Bilanz auch für Harburg ist beachtlich, das belegt jetzt eine Anfrage der SPD-Bürgerschaftsfraktion: Über 343 Millionen Euro investiert und verplant der Senat in dieser Wahlperiode für den Erhalt und die Weiterentwicklung der öffentlichen Infrastruktur in den Stadtteilen des

Bürgerschaftswahlkreises 16 (Stadtteile Harburg, Neuland, Gut Moor, Wilstorf, Langenbek,

Rönneburg, Sinstorf, Marmstorf und die Ostteile von Eißendorf und Heimfeld).

Den Schwerpunkt bilden Investitionen von

 

Schulbau Hamburg in Höhe von 121 Mio. € in die Schulen in Harburg: An vielen Schulen finden Erweiterungen, Sanierungen, Zu- und Ersatzbauten statt. Die größten Einzelprojekte sind der Neubau der Lessing-Stadtteilschule am Hanhoopsfeld mit fast 50 Mio. € sowie die Sanierung des Wirtschaftsgymnasiums und der Neubau der Berufschule Sozialpädagogik im Göhlbachtal in Höhe von über 45 Mio. €. Investitionen im Bereich Kita-Ausbau, Kantinenausbau, Sportflächensanierung runden den Bereich Bildung, Bewegung und Betreuung ab.

 

In Harburgs Straßen und Brücken werden 66 Mio. € investiert, darunter in den Neubau Eisenbahnbrücke der Hannoverschen Straße, des Einmündungsbereiches Bremer Straße/

Friedhofstraße/ Ernst-Bergeest-Weg sowie der Veloroute 11 zwischen der Harburger Innenstadt und Wilhelmsburg. Fast 64 Mio. € flossen und fließen zur

 

TU Hamburg-Harburg und die Forschung. Ca. 30 Mio. € davon hat die Herrichtung der Schwarzenberg-Kaserne gekostet. Für die Sanierung der Kaianlagen im Harburger Binnenhafen und Maßnahmen für die übrigen Gewässer stehen 45 Mio. € zur Verfügung, 21 Mio. € benötigte die neue Harburger Hafenschleuse. Für fast 20 Mio. € wurde das neue Rathausforum errichtet.

 

Für Grünanlagen und Parks werden 11 Mio. € ausgegeben z.B. auf der Schlossinsel und für

Ausgleichsmaßnahmen in Neuland.

 

In den Bereichen Kultur und Sport werden fast 6 Mio. € investiert z.B. in den Helmssaal,

den Rieckhof und den Sportboothafen im Binnenhafen.

Die Harburger SPD-Abgeordneten Birte Gutzki-Heitmann, Dr. Melanie Leonhard, Doris

Müller, Sören Schumacher und Frank Wiesner zeigen sich sehr zufrieden mit den

Ergebnissen für den Wahlkreis Harburg als auch für den gesamten Bezirk Harburg, in den

über 858 Mio. € investiert werden. Das sind über 10 % der Gesamtinvestitionen in Hamburg.

 

Sie liegen damit im Bezirk Harburg über denen in den Bezirken Bergedorf, Altona und

Eimsbüttel. „Der SPD-Senat vernachlässig - entgegen anders lautenden Erzählungen - nicht den Bezirk Harburg. Dieser Senat investiert nicht in zweifelhafte Leuchtturmprojekte! Viel mehr sorgt er dafür, dass an vielen Ecken in der Stadt unsere Infrastruktur Schritt für Schritt in Ordnung gebracht und zukunftsfähig gemacht wird. Bei vielen Projekten konnten wir dabei auch Einfluss nehmen, damit unsere Stadtteile besonders Berücksichtigung finden. Es zeigt sich, dass von einem Ausbluten der Infrastruktur in den Stadtteilen absolut keine Rede sein kann - das Gegenteil ist der Fall. Vieles wird auf Vordermann gebracht. Angesichts des Sanierungsstaus, den uns die Vorgängersenate hinterlassen haben, wird das aber noch einige Jahre dauern. Packen wir es an!"

 

PE Investitionen.pdf
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